Managementsystem
Nachhaltigkeit ist, richtig verstanden und umgesetzt, ein Werttreiber, eine Investition in die License-to-operate und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Indem sogenannte ESG-Aspekte (Environment, Social, Governance) – in der Regel nicht-finanzielle Indikatoren, die sich aber finanziell erheblich auswirken können – in Managementprozesse eingebaut werden, können Risiken besser gesteuert, Anforderungen von Kund:innen erfüllt, Kosten gesenkt und neue Geschäftsfelder erschlossen werden. Das setzt ein systematisches Monitoring und Controlling voraus, um strategisch relevante Einflussfaktoren wie Energie, Wasser, CO2, Landverbrauch, Biodiversität sowie politisch-rechtliche Regulierung in Geschäftsprozesse zu integrieren.
Am Anfang stehen der Aufbau eines spezifischen Nachhaltigkeitsmanagements und die Entwicklung erforderlicher Steuerungsgrößen und KPIs. Eine Analyse der Markttrends, des Unternehmensumfelds (z. B. PESTEL-Analyse), der Abhängigkeiten und Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit sowie Peer-Benchmarking helfen dabei, Geschäftspotenziale zu definieren und zu bewerten. Anschließend geht es darum, diese Ausrichtung in Strukturen zu gießen, zu operationalisieren und in Prozesse zu überführen. Verantwortlichkeiten müssen bestimmt und Steuerungsgremien installiert werden.
Ziel ist es, den Unternehmenswert durch das aktive Managen von ESG-Faktoren und das Erschließen neuer Marktpotenziale langfristig zu steigern. Wir begleiten Sie dabei – von A bis Z.