Stakeholderdialoge
Unternehmen agieren nicht in einem luftleeren Raum. Ihr Handeln hat Auswirkungen auf ihr Umfeld, ihre Äußerungen erzeugen Resonanz und ihre unternehmerischen Entscheidungen werden bewertet. In dieser Gemengelage können Stakeholderdialoge Stimmung austarieren und so Räume zur Gestaltung schaffen. Denn neue Produkt-, Service- und Prozesslösungen zu entwickeln, braucht Zeit. Sie umzusetzen erst recht. Doch die vielen Stakeholder:innen eines Unternehmens sind häufig ungeduldig. Eigene Mitarbeiter:innen, zivilgesellschaftliche Gruppen, Politik und Öffentlichkeit – sie alle formulieren ihre Erwartungen deutlich.
Im Kontext sozial verantwortungsvoller Unternehmensführung sowie Klima- und Umweltschutz entstanden in den letzten Jahren neue Standards wie UN Global Compact, UN Guiding Principles, CDP, SRI und weitere. Sie fordern zur Positionsbestimmung heraus. Die vielfältigen Erwartungen müssen gemanagt, zukünftige Entwicklungen antizipiert und in ihrer Wirkung auf das Unternehmen bewertet werden.
Die Wahrnehmungen verschiedener Interessengruppen in einem konstruktiven Diskurs zu kanalisieren, hilft, Risiken zu reduzieren und Chancen zu nutzen – kommunikativ und geschäftlich. Denn ob sich Stakeholdergruppen artikulieren, Fragen stellen und Erwartungen äußern, liegt außerhalb des Einflusses der Organisation. Das Wie ist entscheidend.
BCC arbeitet branchen- und unternehmensorientiert die relevanten Themen heraus und hilft, Positionen aufzubauen, mit denen die Dialogfähigkeit erhöht und das bestehende Potenzial des Unternehmens genutzt wird – projektorientiert oder kontinuierlich.